NACHHALTIGKEIT HAT ZUKUNFT

bei MAINCOR

Das Thema Energieversorgung ist für MAINCOR eminent wichtig. Als Produzent der Kunststoffindustrie benötigt MAINCOR für die Produktion rund elf Millionen Kilowattstunden Strom jährlich. Das Thema Eigenstromproduktion steht daher bereits seit Jahren auf der Agenda. Diverse Photovoltaik-Dachanlagen und ein eigenes Freiflächensolarkraftwerk am Standort Knetzgau garantieren eine nachhaltige und ökonomisch sinnvolle Eigenstromerzeugung.

MAINCOR kann dadurch seinen Strombedarf derzeit zu 25 Prozent selbst decken. An guten Tagen versorgt sich das Unternehmen bereits ausschließlich mit eigenproduziertem Strom. Ein weiter Ausbau dieser Stromquelle ist vor Ort nicht möglich.

Die Planungen für ein eigenes Windrad am Standort Knetzgau

…sind daher der nächste logische und bedeutende Schritt in Richtung Energieversorgung der Zukunft. Die Windkraftanlage mit 160 Meter Nabenhöhe wird bis zu zehn Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und den Eigenversorgungsgrad von MAINCOR auf über 90 Prozent erhöhen. Klares Ziel ist mehr Unabhängigkeit im Energiebereich durch den Ausbau Erneuerbarer Energien.

 

Diese Maßnahmen machen das Unternehmen fit für die Zukunft.

Der schonende Ressourcenverbrauch, Innovationen sowie die Umstellung von Wertschöpfungsketten sind dabei von zentraler Bedeutung, um Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung in Einklang zu bringen. Profitieren soll nicht nur der Betrieb, sondern auch die Bürger der Gemeinde Knetzgau. Die MAINCOR möchte die Bürger mitnehmen und 20 Prozent des erzeugten grünen Stroms preisgünstig an die Bürger von Knetzgau abgeben.

Mit der Realisierung des Windrades ist für MAINCOR jedoch kein Schlussstrich in Sachen Energie gezogen. Das Unternehmen ist aktuell bereits mit mehreren Firmen im Gespräch, die sich mit dem Thema Speicherung beschäftigen.

Für Dieter Pfister eine weitere große Herausforderung, die er mit MAINCOR gern angehen möchte: „Wir sehen uns als Pionier und sind bereit neue Wege zu gehen.“